Wir lassen teilhaben:
Das Projekt „Unsere kleine Farm“

Wie kann tier- und naturgestützte Prävention zur Förderung von gesunder Ernährung, körperlicher Aktivität und psychosozialer Gesundheit in der stationären Pflege beitragen?

Wie viel Spaß die Umsetzung des Projektes macht, ist unserer Projektkoordinatorin, Antje Schwarz, direkt anzusehen.
Wie viel Spaß die Umsetzung des Projektes macht, ist unserer Projektkoordinatorin, Antje Schwarz, direkt anzusehen.

Dieser Fragestellung widmen sich die AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH im Rahmen des durch den Verband der Ersatzkassen - vdek e.V. geförderten Projektes „Unsere kleine Farm“ in fünf ihrer stationären Einrichtungen. Das Projekt und die ersten Ergebnisse konnten nun beim digitalen Kongress ArmutundGesundheit einem interessierten Publikum vorgestellt werden.

Das Projekt umfasst partizipativ gestaltete Gruppen- und Einzelangebote im Garten und im Kontakt mit den tierischen Helfer*innen. Das schafft eine Mobilitätssteigerung, Förderung der Motorik, Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und ordentlich Gesprächsstoff für das gemeinsame Verarbeiten und Verzehren vom Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten.

Damit auch andere Einrichtungen das Prinzip der tier- und naturgestützten Prävention für sich nutzen können, werden die Methoden und Ergebnisse in einem Handlungsleitfaden und einem Konzept zur Wissensweitergabe zusammengefasst. Unterstützt werden die Projektmitarbeitenden dabei durch Expertise aus den Bereichen Ökotrophologie, Gartentherapie, Physiotherapie und Psychologie.

Für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes ist die Hochschule für Gesundheit in Bochum eingebunden.

Nicht evaluiert werden muss die Begeisterung, die das Projekt bei den Bewohner*innen der Seniorenzentren hervorruft. Das wird in diesem Video mehr als deutlich.