Smart am Start:
Ausbildung bei den Seniorendiensten

Die AWO Seniorendienste Niederrhein bieten gleich drei Berufsausbildungen an. Und freie Ausbildungsplätze gibt es auch noch.

Der Ausbildungssommer steht vor der Tür. Im August und im September beginnt in vielen Unternehmen die betriebliche Ausbildung – auch bei den AWO Seniorendiensten Niederrhein. Was man vielleicht nicht erwarten würde: Nicht nur Pflegefachkräfte können in den Einrichtungen ihren Beruf erlernen. Auch für Kaufleute im Gesundheitswesen und Nachwuchsköchinnen und -köche gibt es Lehrstellen. Dass die Seniorendienste selber ausbilden, liegt auf der Hand. Deutschland wird immer älter. Dienstleister im Gesundheitswesen brauchen entsprechend immer mehr Personal. Dem bieten sie vielfältige Beschäftigungsfelder, jede Menge Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und besten Karriereaussichten.

Pflegefachkräfte sind heiß begehrt. Die Ausbildung kann man bei den Seniorendiensten Niederrhein an 13 Standorten absolvieren. Pflege braucht heute nicht mehr nur Pflegerinnen und Pfleger, sondern Spezialist*innen: für die Praxisanleitung, für das Wundmanagement, für die Qualitätssicherung, für die Palliativbetreuung. Entsprechend bieten die Betriebe eine abwechslungsreiche Ausbildung und nach abgeschlossener Lehre attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten – mit Perspektive: Wer engagiert ist, kann es durchaus vom Azubi oder vom Zivi zur Einrichtungsleitung schaffen. Übrigens: Pflegeauszubildende werden tariflich bezahlt – und zwar gut: Im dritten Lehrjahr liegt das Gehalt bei gut 1.300 Euro monatlich.

Angehende Köchinnen und Köche verdienen 1.110 Euro im dritten Jahr. Auch ihre Perspektiven sind sehr gut: Als Koch kann man in den unterschiedlichsten Restaurants arbeiten – überall auf der Welt. Was für die Ausbildung bei den Seniorendiensten spricht: Gemeinschaftsgastronomie ist zwar nicht Gourmetkochkunst. Aber hundert Essen gleichzeitig sind auch eine Herausforderung. Kreativität ist ebenfalls gefragt, damit Senior*innen gut essen: von besonderen Kostformen bis Retro-Rezepten. Weiterer großer Vorteil: Um 19 Uhr ist Feierabend. Auch an Feiertagen und am Wochenende.

Auszubildende Kaufleute blicken bei den AWO Seniorendiensten schon während der Lehrzeit ganz selbstverständlich über den Tellerrand. In einer Senioreneinrichtung hat man als Kauffrau oder Kaufmann nie nur einen Verwaltungsjob. Man ist mittendrin im (Heim)-Leben. Der Kontakt zu den Kolleg*innen in der Pflege, den Bewohner*innen und ihren Angehörigen gehört zum Berufsalltag. Das Ausbildungsgehalt liegt im dritten Lehrjahr ebenfalls bei 1.110 Euro und auch Kaufleute haben bei den Seniorendiensten nach der Lehre attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten.

In fast allen Einrichtungen gibt es derzeit noch freie Lehrstellen. Corona-bedingt verschiebt sich der Ausbildungsbeginn in diesem Jahr allerdings in den Oktober. Alles zur Ausbildung bei den AWO Seniorendiensten Niederrhein gibt es im neuen AZUBI-Web-Flyer. Über Bewerbungen freuen sich die Einrichtungen direkt.